Eveline Blum - Poesie & Stimme - als Gast bei Willi Grimm
Eveline Blum: Schreiben ist mir Beruf und Berufung. Ich bin seit
1991 journalistisch tätig und habe auf der Redaktion einer Zeitschrift,
beim Radio, fürs Web und für Printmedien gearbeitet. Ausserdem schreibe
ich Gedichte, Kurzprosa, Prosa, Spoken Poetry und Hörstücke. Seit 2001
übernehme ich auch Aufträge als Texterin, Redaktorin, Lektorin und
Audioproduzentin.
Literatur und Klang
1992 erste Buchveröffentlichung.
1992 – 2000 Poetry-Performances im Duo mit Hans Peter Wermuth («die blums»).
1994 Klanginstallation Klagelieder in den Senklöchern der Berner Münstergasse.
2000 Gruppenperformance an den Solothurner Literaturtagen.
2000/2001 Hörspielregisseurin und Produzentin für einen virtuellen Verlag.
2006 Duo «blum & moll»: Eveline Blum (Text) und Heidi Moll (e-Bass).
2011 «Statt Gizeh kam die dunkle Nacht» erscheint im LOKWORT Verlag,
Bern. Buch-Präsentation im «ono» Bern mit Live-Interview von
«Spuren»-Herausgeber Martin Frischknecht.
Journalismus - Themen
Was treibt Menschen an, was hält sie zusammen, woran glauben sie? Wie hat sich das Bewusstsein der Menschheit durch
die Epochen hindurch entwickelt? Welchen Sinn geben wir dem Leben? Wie
wirken Geist, Seele und Körper ineinander und welche Rolle spielt dabei
die Psyche? Woher nimmt eine Hellsichtige ihre Informationen? Wie können wir das Geistige in den Alltag integrieren? Zu welchem Handeln führt
ein integrales Weltbild? Was heisst spirituelle Entwicklung für Menschen heute?
So etwa lassen sich die Themen umschreiben, die ich im
Rahmen meiner journalistischen Tätigkeit seit 1991 fokussiert habe.
Dabei standen immer Menschen im Zentrum meiner Radiosendungen, Berichte, Interviews, Porträts und Reportagen. Es ging mir nie darum, definitive
Antworten zu finden, sondern Bilder zu zeichnen, Momentaufnahmen, die
zum Nachdenken oder – im besten Fall – zu neuem Denken und Sein anregen.