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Qi Gong - eine uralte chinesische Bewegungskunst

Info und Anmeldung: suzanne.arnold@bluewin.ch

Qi Gong: ruhig - harmonisch - sanft & kraftvoll - meditativ - achtsam - still

Qi Gong, eine uralte chinesische Bewegungskunst, beinhaltet eine Fülle verschiedenster Übungen zur Harmonisierung von Körper, Atmung und Geist. Regelmässiges Üben kann unter anderem Beweglichkeit, Gleichgewicht und Konzentration fördern und zu Vitalität, innerer Ruhe und geistiger Ausgeglichenheit verhelfen. Neben den meditativen Körperübungen, die ganz langsam und achtsam ausgeführt werden, gibt es auch das sogenannte „Stille Qi Gong“, bei dem ohne äusserlich sichtbare Bewegung im Stehen, Sitzen oder Liegen nur mit der Atmung und der Vorstellungskraft gearbeitet wird.

Wir üben die Qi Gong-Form der „Acht Brokate“ in der einmaligen Atmosphäre des Klangkellers an der Junkerngasse 43 in der Berner Altstadt.

Ausrüstung: Warme Socken, bequeme (Alltags-)Kleidung – Zwiebelprinzip zum Anpassen je nach Temperaturempfinden.

Der Kurs läuft jeweils ein Quartal lang, 4 - 6 mal alle 14 Tage
Termin
: Dienstag 10.30 – 11.45 Uhr,
Kosten pro Termin Fr. 20.-, d.h. für einen Kurs 4 - 6 mal Fr. 20.-

Infos, Anmeldung, aktuelle Termine:
E-Mail:
Telefon: 031 911 47 35

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Zu meiner Person: Seit 1990 übe ich mich in verschiedenen Taiji- und Qi Gong Formen und möchte in meinen Kursen den Teilnehmenden nicht nur die Freude an den meditativen Bewegungen vermitteln, sondern auch dazu beitragen, dass die Achtsamkeit und Ruhe, die Harmonie und Ausgeglichenheit, die beim Qi Gong erfahren werden kann, auf die alltäglichen Verrichtungen übertragen und im Alltag gelebt wird.

Schon als kleines Mädchen habe ich mich gerne bewegt. Die Geschichten von den Schülern, die täglich zweimal einen stündigen Fussmarsch durch die Emmentaler Chrächen zur Schule und wieder zurück absolvierten, faszinierten mich und nur zu gerne träumte ich auf meinem kurzen Schulweg davon, eines dieser Kinder zu sein.

Nach Tätigkeiten in Büro und Schulstube, wo Bewegung eher im Kopf stattfindet (ich suchte den Ausgleich bei ausgedehnten Wanderungen), wechselte ich Mitte zwanzig in die Landwirtschaft, wo ich meinen Bewegungsdrang bei der Betreuung von Bauernhoftieren zwölf Jahre lang voll ausleben konnte. Wieder zurück auf dem Bürostuhl landwirtschaftlicher Verbände fehlte mir natürlich etwas Wesentliches. Als ich deshalb meine Fühler nach Bewegungsangeboten ausstreckte, war das erste was ich ausprobierte Taiji, und es sollte auch das einzige bleiben, denn ich war sofort fasziniert und begeistert; es war sozusagen Liebe auf den ersten Blick, oder eher Liebe auf das erste Erspüren und Erfühlen. Die langsamen, genau und achtsam ausgeführten Bewegungen, die bewegte Meditation, die Meditation in Bewegung entspricht meine Wesen.